18.04.2010 19:33 Ortszeit (GMT + 12h)
Am ersten Dezemberwochenende gibts einen Weihnachtsfotoshoot mit Adel. Sie macht gerade House—sitting bei Freunden und
die Örtlichkeit bietet sich als Studio an. Während Adel fotografiert ergibt sich auch die Gelegenheit für mich, ein paar
Schnappschüsse zu machen.
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sooo groß ist der Bauch schon |
und nochmal in Perspektive |
Palmen am Pool |
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hee, den kenn ich doch |
und wieder erwischt |
Frohe Weihnachten |
Am darauffolgenden Wochenende experimentieren wir etwas mit Hochgeschwindigkeitsfotografie herum — was hauptsächlich
darin besteht, Wasser und andere Flüssigkeiten in eine Glasschüssel mit Wasser zu kippen und zu versuchen den Prozess
abzulichten.
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Wasser auf Wasser ... |
... und Wein ... |
... auf Wasser |
Am 12. Dezember ist "Christmas in the Park" angesagt. Wir fahren allerdings nicht wie letztes Jahr
in den Park um das Spektakel zu bewundern, sondern sehen uns das Feuerwerk aus einiger Entfernung von der Northshore aus an. Vorher fahren wir noch auf den Mount Eden. Von
da aus hat man allerdings keinen Blick auf das Ganze.
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Blick auf Auckland vom Mount Eden |
ein bunter Weihnachtsbaum |
ein Bootssteg bei Nacht |
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die Kraft der 800mm (eigentlich 1200mm im 35mm Equivalent) |
Auckland Skyline bei Nacht |
Feuerwerk hinter den Häusern |
Ende Dezember kommt die Zeit der Besuche. Am 20. kommen Jana, André und Cara aus Shanghai an. Die drei wollen von
nun an ihr Leben erstmal auf unbestimmte Zeit in Neuseeland fortsetzen. Zu diesem Zweck haben sie sich eine möblierte Wohnung
gemietet, für die wir den Schlüssel am Freitag vorher abgeholt haben. Außerdem stehen bei uns in der Garage noch ein Hochstuhl
und ein Kinderbett rum, was den beiden gehört (jaja, so Internet und Kreditkarte sind schon feine Sachen). Einen kleinen
Rückschlag gab es dann doch: Nachdem wir fertig sind beim einräumen und aufbauen helfen und wir die drei mal allein lassen
wollen, müssen wir feststellen dass uns gerade jemand abschleppen will — doch den falschen Parkplatz ausgewählt und noch mal
$60 los (die allerdings Jana und André übernehmen — mangels Bargeld auf unserer Seite).
Einen Tag später kommen Markus und Maren uns besuchen. Markus kommt direkt aus dem winterlichen Deutschland, während
Maren schon seit ein paar Wochen in Neuseeland ist und auf einer Farm auf Great Barrier Island gearbeitet hat. Die beiden machen
sich gleich am nächsten Tag auf Richtung Norden.
Am 24. sind dann alle wieder beisammen und wir feiern zusammen mit Jana, André, Cara, Markus und Maren Weihnachten —
ganz klassisch auf Kiwi—Art: Grillen (leider nicht am Strand). Den ersten Feiertag verbringen wir am Strand im Tawharanui
Regionalpark und am zweiten sind wir mit Greissners zusammen bei Königs zum Entenessen eingeladen während Markus und Maren
sich auf ihre dreiwöchige Rundreise begeben. Leider wird das mit der Ente nix denn Nachts wird es Wencke schlecht und auch ich
verbringe längere Zeit auf dem Klo. Gegen Ende der Nacht wird es so schlimm, dass nicht mal Wasser drin bleibt und wir dann
vorsichthalber am ersten Weihnachtsfeiertag früh um 6 die Notaufnahme besuchen (wo ich mir vorher auf dem Parkplatz nochmal
das Essen durch den Kopf gehen lasse — vielleicht war ja was schlechtes dabei?). Dort legt man uns an den Tropf und gibt uns
was gegen die Übelkeit und 6h später werden wir dann wieder entlassen — mehr oder weniger fit. Den Rest des Tages verbringen
wir dann im Bett mit Zwieback und Kamillentee. Manchmal kommts doch anders als man denkt.
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Weihnachtssonnenuntergang |
Stolzer Papa André und Cara |
1. Weihnachtsfeiertag am Strand — wo sonst? |
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Pohutukawabluete mit Mond |
Pohutukawas sind auch bekannt als Christmas Trees |
Da soll ein kleines Menschlein drin sein? |
Silvester verbringen wir mit Beth, Adrien und ein paar anderen Freunden in Pukehina, wo wir eine Hütte am Strand gemietet haben.
Die Bilder davon gibts im Januar.
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