06.04.2008 20:04 Ortszeit (GMT + 12h)
Die ersten beiden Tage im Januar verbringen wir am lokalen Strand und am dritten gehts los nach Waiheke
Island, mein Weihnachtsgeschenk einlösen. Da wir die Fähre um 09:30 Uhr gebucht haben und auch noch
30 Minuten vorher da sein sollen und die Fähre im Osten von Auckland vom Half Moon Bay losfährt, müssen
wir schon um halb acht den Wecker stellen.
Das Wetter ist blendend, die Fähre pünktlich und so sind wir gegen 11 auf der Insel und haben noch drei
Stunden totzuschlagen, bis wir in unseren Bungalow können. Diese Zeit nutzen wir, um eine Rundtour um
die Insel zu machen — die Zeit reicht sogar noch, um an ein paar netten Stränden anzuhalten. In
Neuseeland sind Strände zwar grundsätzlich öffentlich, nur wenn das Land ringsrum Privatbesitz ist —
und davon gibts auf Waiheke reichlich — nützt das einem ohne Boot nicht viel. Daher können wir die
besten Buchten nur von oben betrachten.
Um zwei beziehen wir unser Quartier und dann erkunden wir erstmal ein bißchen die lokale Umgebung und
den Palm Beach. Am späten Nachmittag gehts dann nochmal los durch die Weinberge, weil, so Wencke, "die
Landschaft so schön ist". Nachdem wir ein paar weitere entlegene Buchten erkundet haben, halten wir auf
einem Rastplatz, von dem aus man einen schönen Ausblick auf die umliegenden Inseln hat. Hier macht mir
Wencke dann (für mich zumindest) recht überraschend einen Heiratsantrag — von wegen schöne
Landschaft :). Tja so läuft das heutzutage. Achja — den Antrag hab ich natürlich angenommen.
Als Ziel ist der 03.01.2009 angepeilt. Damit heißt es also absofort geeignete Lokalitäten aufspüren und
Organisationspläne schmieden.
Zur Feier des Tages gönnen wir uns noch ein unvernünftig teures (wenn dann richtig), aber extrem leckeres
Essen auf einem Weingut. Am Freitag haben wir die Fähre abends um sechs gebucht, aber leider zieht
schlechtes Wetter auf. Zufälligerweise ist auch noch ein Platz auf einer früheren Fähre frei, und so sind wir
am frühen Nachmittag auch wieder zurück in Auckland.
Am Wochenende wird erstmal die Familie unterrichtet und Montag gehts schon wieder auf Arbeit.
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| viel los am ... |
... Strand von Milford |
fette Containerschiffe fahren auch immer mal vorbei |
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| Halfmoon Bay |
unsere Fähre ist die rote |
und los geht die Fahrt |
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| eine Insel von vielen |
die Skyline ... |
... aus der Ferne |
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| Strand in Oneroa (größte Ansiedlung auf Waiheke) |
echt nix los hier |
ein Boot müßte man haben |
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| Man 'O War Bay |
eine kleine ... |
... Rundfahrt ... |
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| ... mit Stränden ... |
... Buchten ... |
... und Hügeln |
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| Weinanbau ist ganz groß hier |
unser Bungalow mit Sitzecke unten ... |
... und Schlafzimmer oben |
Der Rest des Januars ist im Wesentlichen ausgefüllt mit Arbeiten während der Woche und der Suche nach
potentiellen Örtlichkeiten für die Hochzeit. Als kleines Problem ergab sich noch, dass meine Mama Anfang
Januar absolut keinen Urlaub bekommt, so dass wir uns auf den zweiten Samstag im Februar festlegen.
Zufälligerweise stimmt dieser mit dem Valentinstag überein. Vorteil: die Blumenläden erinnern einen
automatisch an das Datum. Nachteil: die Blumenhändler lassen sich diesen Service gut bezahlen.
Außerdem klärt sich noch das Problem mit der vermanschten Registrierung unseres Autos. Wie sich
herausstellt wurde vom Importeur der Papierkram falsch ausgefüllt, so dass zwei sehr ähnliche Subaru Legacy
(gleiches Baujahr, gleiche Farbe, gleicher Typ, gleicher Motor, ähnlicher Kilometerstand) unter dem selben
Eintrag registriert wurden. Dies hatte zur Folge, dass bei unserem Kauf, beide Fahrzeuge auf uns registriert
wurden. Als der Besitzer des anderen Legacy seine Registrierung verlängern wollte (muss man hier einmal im
Jahr machen, ist im Prinzip sowas wie unsere KfZ Steuer), wurde ihm mitgeteilt, dass ihm das Auto nicht mehr
gehört. Naja, nach einigem Hin- und Her hat der Importeur anstandslos die Registrierung inklusive Warant of
Fitness (TÜV) durchgeführt und wir haben von Landtransport (Verkehrsministerium) unsere bereits bezahlte
Registrierungsgebühr erstattet bekommen. So haben wir quasi einmal TÜV und neun Monate Registrierung
geschenkt bekommen — hat doch auch alles seine guten Seiten.
Eine unserer Touren zwecks Lokalitätenbestimmung hat uns in den Norden nach Mangawhai Heads geführt,
wo es doch recht sonnig und nett war, wie man sich anhand der Bilder überzeugen kann.
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| Bucht von Mangawhai Heads |
Mündung ins ... |
... offene Meer |
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| voll die Wellen hier |
das lassen sich die ... |
... Surfer nicht entgehen |
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| irgendwie unwirklich |
netter Ausblick |
Beweisfoto, dass wir da waren |
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