30.12.2011 13:39 Ortszeit (GMT + 12h)
Anfang Juli ist wieder mal ein Familientag mit der Coffeegroup, d.h. wir treffen uns alle in einem Café zum Klatsch ;).
Die obligatorische "wir setzen all Kinder auf ein Sofa" Aktion darf natürlich nicht fehlen.
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etwas eng hier |
einfach mal ausruhen |
Livia mit Mama |
Am 6. Juli gehts nach drei Jahren auf Besuch ins Heimatland — 6 Wochen Winter in NZ getauscht gegen 6 Wochen
Sommer in Deutschland. Zwar muss ich zwei Wochen auf Dienstreise, aber dafür bezahl Compac die Flüge — kann man
nicht meckern.
Am Flughafen wartet allerdings schon die erste Überraschung auf uns: Angeblich kann unser Gepäck aufgrund von
Zollauflagen nicht durchgecheckt werden und wir müssen es in Frankfurt selber abholen. Dummerweise haben wir nur
45min Umsteigezeit (was angeblich laut Reiseagent die minimale Umsteigezeit ist) und da wird das etwas eng. Na egal —
ändern können wir es ja grade nicht mehr.
Der Flug verläuft recht problemlos allerdings auch schlaflos — zumindest für uns. Livia verbringt die meiste Zeit schlafend
im Tragetuch — Kind müsste man nochmal sein. Zwischenlandung ist Abends um 9 in Hong Kong und drei Stunden später
gehts weiter nach Frankfurt. Dort landen wir dann sogar 45min zu früh, allerdings nur um die gewonnene Zeit damit
zu verbringen, auf unser Gepäck zu warten. Somit verpassen wir dann natürlich auch unseren Anschluss — war ja klar. Also
ab zum Umbuchungsschalter, wo man uns erstmal aufklärt, dass die minimale Umsteigezeit nur dann 45min beträgt, wenn
beide Flüge von der selben Fluggesellschaft sind, ansonsten sind es 60min. Das erklärt auch, warum das System in Auckland
sich geweigert hat, unser Gepäck durchzuchecken. Also werden wir auf den nächsten freien Flug gebucht (kostet €170
pro Person), der allerdings erst um halb drei geht — wir müssen also nach knapp 30 stündiger Reisezeit nochmal 6h auf dem
Frankfurter Flughafen totschlagen. Damit uns nicht langweilig wird wird uns geraten auch bei allen früheren Flügen nach
Berlin aufzutauchen, um durch die Warteliste vielleicht einen früheren Flug zu erwischen. Natürlich geht jeder der Flüge
nach Berlin von einem anderen Gate, also heisst es: zum Gate laufen, sich auf die Warteliste eintragen, darauf warten dass
man genau einen Platz zu weit hinten auf der Liste steht, zuschauen wie der Flug geschlossen wird und dann wieder von
vorn. Pünktlich um 14:30 kommen wir dann in den Flug, auf den wir auch gebucht waren — immerhin was.
In Berlin gelandet warten wir dann am Gepäckband um ungefähr 10 Gepäckstücke aufs Band purzeln zu sehen — und dann
nichts mehr. Kurze Zeit später taucht ein Mitarbeiter auf und erklärt uns, dass wenn das Gepäckt hier nicht dabei
war, dann ist es noch In Frankfurt weil dort die Gepäcksortieranlage kaputt ist. Klasse — alle Koffer und Kindersitz in
Frankfurt und wir müssen noch nach Leipzig.
So, wat nu?
Mein Papa arbeitet mittlerweile in Berlin und pendelt am Wochenende nach Leipzig und kann uns daher in Berlin abholen.
Also macht er sich mit Wencke und Livia im Schlepptau auf den Weg, um einen Kindersitz zu organisieren und ich stell
mich bei der Gepäckreklamation an (zusammen mit 100 anderen Leuten). Nach 30min Warten leisten mir Wencke, Livia
und Gerhard dann auch Gesellschaft nachdem sie einen Kindersitz bei Sixt ausgeliehen haben und dann werden wir auch
prompt vorgezogen aus der Schlage aufgrund Kleinkind — mit Kind zu reisen hat auch seine Vorteile. Beim Aufnehmen der
Daten wird uns dann auch mitgeteilt, dass es ein Gepäckstück doch tatsächlich nach Berlin geschafft hat mit einem früheren
Flug — dreimal darf man Raten: der Kindersitz. Also heisst es wieder den ausgeliehenen Sitz zurückbringen, zur
Gepäckaufbewahrung fahren und dort den Sitz abholen. Fehlen also nur noch die Koffer — aber ist auch nicht soo schlimm,
kann man immerhin auf Lufthansakosten shoppen gehen (was wir sowieso vor hatten, hehe).
Um 18Uhr kommen wir dann auch endlich an unserem Ziel in Schkeuditz an — nach insgesamt fast 48h Reisezeit (das
meiste davon ohne Schlaf). Und es kommt wie es kommen musste, am nächten Morgen um 8 steht DHL mit unserem
Gepäck vor der Tür. Deutsche Effizienz 1 — Auf Lufthansakosten shoppen 0. Egal.
Die nächsten 6 Wochen verbingen wir im zweiwöchtenlich Wechsel zwischen Berlin und Leipzig und besuchen Familie und
Freunde, feiern mit Diana und Oliver auf ihrer Hochzeit, verprassen unser Urlaubsgeld, besuchen den Leipziger Zoo und genießen den deutschen Sommer bei 36 Grad
im Schatten. Zugegebenermaßen is dies eine extrem zusammengefaßte Version der Ereignisse, aber mein Gedächtnis ist leider auch nicht mehr das, was es mal war ;)
Die Zeit vergeht wie im Flug (zumal ich davon auch noch zwei Wochen dienstlich unterwegs war) und am 17. August geht
es dann wieder zurück nach Neuseeland. Der Rückflug verläuft reibungslos und wir bekommen auch ein paar Stunden
Schlaf im Flughafenhotel in Hong Kong, wo wir 8h Aufenthalt haben.
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Viele ... |
... Impressionen ... |
... aus ... |
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... dem ... |
... sommerlichen ... |
... Garten ... |
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... im ... |
... sommerlichen ... |
... Schkeuditz |
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Richtig hell hier |
immer am ... |
... spielen |
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Oma Carola mit Livia |
Oma Sabine mit Livia |
Tante Anne mit Livia |
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Auf dem Bauch ist auch nicht schlecht |
Simone und Wencke in Leipzig |
Simone mit Livia |
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Stolze ... |
... Urgroßeltern |
Simone, Wencke, Christian und Uroma Christa im Zoo |
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Als Silberrücken ... |
... ist man ... |
.. etwas einsam |
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mhh, wo bleibt ... |
... das Futter?!? |
schon besser |
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auf Erkundungstour |
Um die Wette sitzen |
ein Zebra |
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Irgendwann bin ich auch mal ... |
... so gross |
immer aufmersam |
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Warten aufs Mittag |
Feuerfisch |
ob hier irgendwann Gazellen auftauchen? |
Zurückgekehrt aus Deutschland müssen wir uns erstmal wieder an den Neuseeländischen Winter anpassen und dann ist
der August im Wesentlich auch schon wieder rum.
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Cecilia vs Livia |
mein neuer Hochstuhl |
wo bleibt das Essen? |
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